Ist etwas Standard, so ist es normal, üblich, gängige Praxis. Mit einem Standard kann jeder, der sich ein bisschen auskennt umgehen: Außer man ist die Defensive des 1. FC Nürnberg. Die Gegentore Nummer vier und fünf nach Standardsituationen bescherten dem Glubb eine unnötige, aber nicht unverdiente Niederlage beim FC St. Pauli – einem Verein, der so „non-established“ ist, dass die Haupttribüne nach der Halbzeit bis zur 60. Minute leer bleibt. Die Niederlage ist umso ärgerlicher, weil der Glubb zweimal nach dem Rückstand sofort zurückgeschlagen hatte und damit in der Schlussphase eigentlich beste Voraussetzungen gehabt hätte, das Spiel doch zu gewinnen.