Beklagt sich am Ende eines Fußballspiels eine Mannschaft über die Schiedsrichterleistung, so kann man sich sicher sein, dass das Spiel nicht zu hundert Prozent zu ihren Gunsten verlaufen ist. Nach der Partie des FCN gegen den VfB Stuttgart lässt sich dies auch für den Club feststellen. Der Stein – oder besser die Hand – des Anstoßes liegt beim Elfmeterpfiff von Markus Wingenbach in der 60. Minute. Der 32-Jährige hatte einen Ball, der an die Hand von Philipp Wollscheid geschossen worden war, als strafbares Handspiel gewertet und so die Stuttgarter zum Ausgleich gebracht. Zwar erzielten beide Teams danach noch einen Treffer, die Debatte nach dem Spiel kreiste jedoch dennoch um den Pfiff.