Der geneigte Mitfahrer hatte bei den Auswärtsspielen des 1. FC Nürnberg so einiges erleben dürfen, eines jedoch seit Ende Oktober nicht mehr: Ein Tor des FCN. Als sich dies nach acht Minuten in Leverkusen dank Daniel Didavi geändert hatte, konnte man freilich noch nicht ahnen, dass am Ende der neunzig Minuten zwei weitere Jubelmomente folgen sollten. Noch weniger konnte man ahnen, dass 82 Minuten nach Didavis Führungstor ein völlig ungefährdeter 3:0-Erfolg des FCN auf der Anzeigetafel leuchten würde. Ebenso wenig konnte man ahnen, dass nur eine Woche nach der schlechtesten Saisonleistung die beste Leistung folgen würde. Eine Leistung, die durch großes Engagement in allen Mannschaftsteilen und eine hervorragende Einstellung erreicht wurde.