Ein Spiel zu verlieren, weil man schlechter war, ist ärgerlich, aber irgendwann zu akzeptieren. Ein Spiel zu verlieren, weil man dem Gegner Tore schenkt, weil man mehr individuelle Fehler begeht, ist dagegen dämlich und nicht zu akzeptieren. Weder am Mittwoch in Hannover, noch am Samstag in Nürnberg hätte der FCN verlieren müssen, er tat es, weil jeweils einer der Innenverteidiger komplett in sich zusammenbrach. So bedingte der Auftritt in Hannover einen Personalwechsel, welcher wiederum die Niederlage gegen Stuttgart bedingte. Es mag zu kurz und zu plakativ sein, den Niederlagen die Namen Per Nilsson und Marcos Antonio zu geben, zumindest Taufpaten sind sie aber sicher.