Der amerikanische Schauspieler Bill Murray hat eigentlich mit dem 1. FC Nürnberg nichts zu tun, dennoch könnten seine Filme als Überschriften für Vieles in der Geschichte des FCN dienen.: Hiroshi Kiyotake war in der letzten Saison sicherlich mehrfach „Lost in Translation“, am Ende jener Saison fühlte man sich ob der Leistungen der Mannschaft ins „Zombieland“ versetzt und in viele Leistungen der letzten zwei Jahre erinnerten an den „Kleinen Horrorladen“. Für die vergangenen sechs Spiele des Clubs hingegen gilt: „Und täglich grüßt das Murmeltier …“ Es grüßt im Sturm, es grüßt in der Abwehr, es grüßt und verkündet sechs Wochen schlechtes Wetter.
Sicher schlummert noch beim ein oder anderen der bereits ausgefüllte Antrag vom Förderkreis noch zu Hause auf dem Schreibtisch. Wenn du es noch nicht geschafft hast den Antrag postalisch zu versenden macht das nichts! Bereits am Freitag beim Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98, kannst Du diesen am Stand des Förderkreises vor den Containern abgeben!
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Effektivität wird vom meistgenutzten Online-Lexikon als „Verhältnis von erreichtem Ziel zu definiertem Ziel“ definiert. Es gehe darum, „wie nahe ein erzieltes Ergebnis dem angestrebten Ergebnis gekommen ist“. Die Saison des FCN – ebenso wie das Spiel in Leipzig – ist daher definitionsgemäß mit sehr geringer Effektivität ausgestattet. Effizienz dagegen „bedeutet, so zu arbeiten, dass erzieltes Ergebnis und eingesetzte Mittel in einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen und der Nutzen dabei größer ist als die Kosten“. Diese Vorgabe erfüllten am Ostersonntag nur die Gastgeber, nicht aber der Club. So stand am Ende die vierte Niederlage in Folge; eine, die unter „ineffektiv und ineffizient“ zu verbuchen ist.
Ein Vergleich mit der Leistung des FCN unter Leitung des gegnerischen Trainers würde sich anbieten, er würde aber einem Spiel in der „Garbage Time“ der Saison zu viel Bedeutung beimessen, indem man es zu einer Art Rachematch hochstilisieren würde. Tatsächlich trafen aber einfach zwei Mittelklassevereine der Zweiten Liga aufeinander, die beide ihre Unzulänglichkeiten zur Schau stellen durften. Die Gäste ließen zu viele Chancen zu, die Gastgeber ließen zu viele Chancen aus. Die Gastgeber leisteten sich individueller Fehler in der Defensive, die Gäste gaben fast noch ein 2:0 aus der Hand. Aber eben nur fast und so gewannen sie mit 2:1.