Autor: Bescho

Ratlos – 1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:1)

Sagt man da jetzt was? Oder lieber nicht? Und wenn man sich dazu entschließt, was zu sagen, was sagt man dann? Besser nichts, oder doch? Was soll man denn da schreiben? Was übers Spiel? Aber das war halt nix. Was über die anderen? Die sind ja doch bald weg. Was übers Wetter? Das war noch das Beste am Sonntagabend. Was Analytisches? Das will heut doch eh keiner lesen. Was Bösartiges? Das gibt’s schon sonst überall zu lesen. Was Altes? Da könnte man einfach das hier schreiben. Was Neues? Gedanklich leer sein, ist da nicht förderlich. Also doch ein Versuch, ein kurzer.

DAGGL #4 – OUT NOW!

Der Daggl ist ein unabhängiges Fanzine rund um den 1. FC Nürnberg von den Machern und Mitwirkenden von Schlagstock Anal,Der Leuchtturm, Squadra H, Asseltours, Hefdla, Fränkisch Brot und Hopp Etz!!. Auf 112 Seiten gibt es in Ausgabe 4 folgenden Inhalt: • alle Spiele der ersten Mannschaft des 1. FC Nürnberg von Oktober bis Januar •…
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Träum weiter – FC Bayern München – 1. FC Nürnberg 4:0 (3:0)

Vor einigen Wochen, als der Abstand auf Platz Vier nur noch fünf Punkte betrug, begannen in Nürnberg einige schon von der Champions League zu träumen. Es war ein ferner, ein leiser Traum, aber er war zu vernehmen. Die C-Elf des Champions-League-Halbfinalisten Bayern München zeigte am Samstagnachmittag deutlich auf, dass es erst einmal beim Träumen bleiben sollte, denn europäisches Niveau hat die Mannschaft bei Weitem noch nicht.

Motzfest versaut, Spiel gewonnen – 1. FC Nürnberg – FSV Mainz 05 2:1 (0:0)

Eigentlich war alles bereitet, um endlich mal wieder so richtig schimpfen zu können: Nur 36% Ballbesitz, nur 183 angekommene Pässe, nur 45% der Zweikämpfe gewonnen. Doch eins stand dem großen Motzfest im Wege: Das Ergebnis. Denn trotz all der Zahlenspiele ging der 1. FC Nürnberg am Ende des Spiels als Sieger vom Platz, besiegte einen der Angstgegner, Mainz 05, mit 2:1 und träumt jetzt so ein wenig von Europa. Denn wer selbst Spiele gewinnt, in denen er schlecht ist, den kann doch eigentlich nichts mehr aufhalten.