Autor: Bescho

Wie ein Absteiger – 1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1)

Wer in den letzten Wochen auf der Tribüne des Max-Morlock-Stadions genau hingehört hat, der hat immer wieder einmal gehört, dass der FCN „wie ein Absteiger“ spiele. Am Samstag in Kaiserslautern erhielten diejenigen mit dieser Meinung und auch alle anderen Anschauungsunterricht in Sachen „Wie-ein-Absteiger“-Spielen. Allerdings erteilte diesen Unterricht nicht der Glubb, sondern die Gastgeber aus der Pfalz. Die in jedem wichtigen Aspekt unterlegenen „Roten Teufel“ verloren dementsprechend auch gegen eine Nürnberger Mannschaft, die gegen Ende der Saison eine Abgezockheit gefunden hat, die ihr de facto den Klassenerhalt sichert.

Hausverbot im Zelt des Aufsichtsrats – statt dem Club läuft das Bayern-Spiel

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Wie gemalt – 1. FC Nürnberg – FC Schalke 04 4:1 (3:0)

Wenn alles für einen läuft, nichts schief geht, dann spricht man gerne davon, dass alles „wie gemalt“ verlaufen ist. Bleibt man in diesem Bild, war das Spiel des FCN gegen den FC Schalke 04 ein Picasso, ein Rembrandt, ein da Vinci. Mit der besten Saisonleistung, die noch dazu zum bestmöglichen Zeitpunkt in der Saison kam, besiegte der Glubb die Gäste aus Gelsenkirchen. Grund dafür war die nahezu perfekt funktionierende Strategie und eine bestens aufgelegte Offensivreihe mit einem herausragenden Daniel Didavi.

Opfer der Chronologie – SC Freiburg – 1. FC Nürnberg 2:2 (0:2)

Könnte man ein Fußballspiel von Chronologie, Zeitablauf, Torfolge lösen, es wäre vieles in der Nachbetrachtung einfacher. So würde man womöglich in Nürnberg einen Punkt beim SC Freiburg, einem direkten Konkurrenten um den Abstieg, als einen Erfolg sehen, da man über 90 Minuten gesehen nicht das bessere Team war. Weil aber Chronologie im Gehirn jedes Menschen, also auch des Fußballfans, fest verankert ist, sieht er das 2:2 in Freiburg als eine Niederlage. Schließlich führte der 1. FC Nürnberg bis in die 79. Minute mit 2:1 und war mit 2:0 in die Pause gegangen.

YA BASTA! #29 OUT NOW!

YA BASTA! #29 OUT NOW!   Zwar nicht immer pünktlich, aber doch am Puls der Zeit – ab sofort gibts das neue Ya Basta! – Ausgabe 29 im Lokal oder am Samstag im Stadion!Wie immer also ein absolutes Muss für alle Ultras, Zigarettenbürschle und solche, die es noch werden wollen!