Autor: Bescho

Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst

„Kriegsähnliche Zustände“ – mit diesen Worten kommentierte FCN-Vorstand Ralf Woy die Ereignisse unmittelbar nach Abpfiff des Pokalderbys gegen die Spielvereinigung Fürth. Ohne die Vorfälle in irgendeiner Weise gutheißen zu wollen, muss man eindeutig sagen, dass von den Platzstürmern keine körperliche Gewalt ausging, noch nicht einmal nennenswerte Sachschäden sind zu verzeichnen. Die vier in der undurchsichtigen…
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Kein Anschluss unter dieser Nummer …

… “Die Schande war nicht nur die Mannschaft, sondern die allergrößte seid ihr gewesen”, “Habt ihr eure Jungs nicht unter Kontrolle?” Derartiges oder ähnliches – mal schärfer mal weniger schwächer – prasselt seit gestern Abend in meiner Email-Box nieder. Darüber hinaus gibt es im Wochenrhythmus bei mir im Speziellen und bei „Faszination Nordkurve“ im Allgemeinen…
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Schande! – Die Herren in bordeauxfarbenen Trikotagen – SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:1)

Man mag von den Plakaten, die an der Brüstung von Block 10 hängen, halten, was man mag, nach dem Derby fasste ein Wort, das da noch prangte, alles zusammen: Schande! – Eine Zustimmung zu diesem Urteil mag nicht dem üblichen sachlich-nüchternen Stil der Berichte an dieser Stelle entsprechen. Doch der Stil derer, welche die roten Dressen spazieren trugen, entsprach auch nicht dem üblichen Stil von Fußballern in einem Lokalderby. Und so ist der Abend des 20.12.2011 für einen Nürnberger, der aus seinem Fenster den Schein der Flutlichtmasten sieht, aber in Fürth arbeitet, ein Fall, wo er das übliche Korsett der sachlichen Berichterstattung abstreifen muss und in die Welt schreit: Kreizdunnawedda nuamol, isses denn wärkli zfill erwadd, dos dei da unna am Blads gabbiern, was sua Derrbie aichentlich bedeuden dud? Fier mi und fier an jedn anneren Nämbercher, der wo irchend so an bleiden Fädder kenna dud? — Anscheinend ja.

 

YA BASTA! #27 OUT NOW!

Mit etwas Verzögerung könnt ihr euch ab heute – pünktlich zum Derby und Weihnachten – nun endlich das neue Ya Basta! – Ausgabe 27 im Lokal oder am Dienstag im Stadion abgreifen!Und das hat es wieder einmal in sich. Auf 100 Seiten erwarten euch die üblichen Rubriken mit allen aktuellen Neuigkeiten und obendrauf ein sattes…
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Hoffnung und Selbstvertrauen – Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Nürnberg 0:3 (0:2)

Der geneigte Mitfahrer hatte bei den Auswärtsspielen des 1. FC Nürnberg so einiges erleben dürfen, eines jedoch seit Ende Oktober nicht mehr: Ein Tor des FCN. Als sich dies nach acht Minuten in Leverkusen dank Daniel Didavi geändert hatte, konnte man freilich noch nicht ahnen, dass am Ende der neunzig Minuten zwei weitere Jubelmomente folgen sollten. Noch weniger konnte man ahnen, dass 82 Minuten nach Didavis Führungstor ein völlig ungefährdeter 3:0-Erfolg des FCN auf der Anzeigetafel leuchten würde. Ebenso wenig konnte man ahnen, dass nur eine Woche nach der schlechtesten Saisonleistung die beste Leistung folgen würde. Eine Leistung, die durch großes Engagement in allen Mannschaftsteilen und eine hervorragende Einstellung erreicht wurde.