Kategorie: Allgemein

どうもありがとう – Borussia Mönchengladbach – 1. FC Nürnberg 2:3 (1:2)

Es ist erst das dritte Ligaspiel der Saison und schon bleibt kein anderes Stilmittel als die Wiederholung. Wieder fallen Tore nach Standardsituationen, wieder ist ein aggressives Pressing zu sehen, wieder ist Hiroshi Kiyotake der Spieler, der den Unterschied machte. Dieses Mal war der Japaner sogar an allen drei Toren beteiligt, bereite zwei per Standard vor und erzielte eins nach sehenswertem Solo selbst. Die Geschichte des Spiels kann also nur über ihn erzielt werden und darf nur in einem großen „Dōmo arigatō“ enden. Der FCN hat plötzlich einen Spieler, der Partien alleine entscheiden kann, er tat es beim Vorjahresvierten.

Wartungsarbeiten Glubbforum.de

Hallo Folks! Am Sonntag werden wir das Forum und das Wiki bis ca. Mittwoch für eine ziemlich große Update Welle offline nehmen. Wir werden ein neues Betriebssystem auf den Server spielen und einige Änderungen in der Konfiguration vornehmen.  Wir hoffen, damit die Performance verbessern zu können, und versuchen Euere gewünschten Verbesserungen (Tapatalk, etc.) mit einzubauen.…
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Kompakter Erfolg – 1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund 1:1 (1:1)

Der ein oder andere Nürnberger mag am Ende das Max-Morlock-Stadion sogar mit gemischten Gefühlen verlassen haben. Was wenn Mak nicht über das Tor geschossen hätte? Was wenn Balitsch es besser gemacht hätte? Was wenn Polter schneller mit dem Ball am Fuß wäre? Jedes Spiel liefert derartige Momente; Spiele gegen große Gegner weniger davon, diese brennen sich dann jedoch deutlicher ins Hirn ein. Dies gilt auch für das Spiel des FCN gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger am Samstagnachmittag. Dennoch sollten die Gedanken an die verpassten Gelegenheiten nicht die Freude über eine taktisch hervorragende Leistung und einen verdienten Punkt trüben.

Mehr als Lippenbekenntnisse – Hamburger SV – 1. FC Nürnberg 0:1 (0:0)

Was waren unter der Woche nicht für Beteuerungen zu hören. Die Mannschaft wollte die Pokalschmach ausmerzen, ihr anderes Gesicht zeigen; zeigen, dass die ordentliche Vorbereitung kein Strohfeuer war. Als Fan kennt man derartige Beteuerungen und weiß, dass das die Lippenbekenntnisse sind, die nun mal auf einen Ausflug ins Pokaldeppenland folgen müssen. Was man nicht erwartet ist, dass die Mannschaft tatsächlich wie ein Bundesligist auftritt, das erste Mal seit – auf den Tag genau – 20 Jahren in Hamburg siegt und zum zweiten Mal in Folge das Auftaktspiel gewinnt. Doch genau dies tat das Team des 1. FC Nürnberg am Samstagnachmittag. Natürlich noch mit Rost von 112 Tagen Bundesligapause und mit Hilfe eines schwachen Gegners, aber dennoch mit Recht.

Pokaldeppenland – TSV Havelse – 1. FC Nürnberg 3:2 n.V. (1:1, 2:2)

Die ersten Ausläufer gibt es in den Hansestädten, doch irgendwo hinter Offenbach muss es so richtig beginnen: Das Land in dem Hohn und Spott regieren, in dem herzhaft über Versager gelacht wird, entlang dessen Straßen sich die Erstrundenversager aufreihen. Ob in Frankfurt, Sinsheim oder Fürth, überall reibt man sich verwundert die Augen, warum im Lostopf für die zweite Hauptrunde der ortsansässige Verein nicht vertreten ist. Elf Jahre nach dem letzten Erstrundenaus und einundzwanzig Jahre nach dem letzten Spiel in Havelse, beantragte auch der FCN am Sonntagnachmittag die Wiederaufnahme ins Pokaldeppenland. Der Gegner, ein Regionalligist aus Niedersachsen, tat ihm den Gefallen und schlug den Bundesligisten mit 3:2 nach Verlängerung. Eine Niederlage, die trotz der guten Gesellschaft, in die man sich mit ihr begab, viele Fragen hinterließ.