Manchmal könnte man es sich als Berichterstatter ja einfach machen. Irgendwo einen alten Artikel rausholen, ein paar Namen und Daten ändern und als neu verkaufen. Schließlich kann ja ein Fußballspiel gar nicht so unterschiedlich verlaufen. Für das Spiel des FCN in Leverkusen wäre das sicher auch möglich gewesen, jedoch auch sehr auffällig, da die Blaupause für das Spiel lediglich eine Woche alt ist. Ausrichtung, Spielweise und Engagement waren dem Spiel in Hamburg frappierend ähnlich, nur Tore fielen keine.
Rund um unsere Nordkurve finden im Internet rege Diskussionen zu vielfältigen Themenbereichen statt. Oft wird Veränderung bzw Verbesserung gefordert. Anstatt nur im Forum zu diskutieren, haben sich einige User aus dem Nordkurve-Nürnberg Forum seit letztem Jahr in gewisser Regelmäßigkeit getroffen, um aktiv an der Fanszene teilzunehmen und sich konstruktiv für die Anliegen der Fans des 1. FC Nürnberg und zum Wohle des Vereins mit Wort und Tat zu engagieren.
Dieter Hecking ist jünger als er aussieht, sein knorriges, oft verbissenes Minenspiel lässt den 46-jährigen oft zehn Jahre älter erscheinen. Kurz vor Schluss der Partie im Hamburger Volkspark aber wirkte der Trainer plötzlich mindestens fünfunddreißig Jahre jünger, als er spitzbübisch dem ins Aus rollenden Ball einen kleinen Stoß gab. Nichts dramatisches, nur ein minimales Ärgernis für den einwerfenden HSV. Dennoch verloren Gastgeber in Form von Guy Demel die Nerven und echauffierten sich, ob der eigentlich harmlosen Aktion. Eine Aktion fast schon sinnbildlich für das Spiel des FCN an der Alster. Nicklig, den Gegner entnervend, aber letztlich meist ungefährlich. Eine Spielweise die letztlich aber genügte, um einen verdienten Punkt aus Hamburg zu entführen.
Aus technischen Gründen ist die die Hotline der Rot-Schwarzen Hilfe aktuell nicht zu erreichen. Das Problem wird erst in den nächsten Tagen behoben werden. Bis dahin könnt ihr die RSH weiterhin per eMail ( info@rot-schwarze-hilfe.de) kontaktieren oder direkt ansprechen.
In den Kommentaren zur Bundesligasaison wurde immer von 104 Tagen Pause gesprochen, 104 Tage ohne Bundesliga, 104 Tage ohne Meisterschaftsrennen, 104 Tage ohne Abstiegskampf. Völlig vernachlässigt wurde in dieser Rechnung, dass ein Bundesligist nicht 104, sondern nur 97 Tage seit seinem letzten Spiel, das über den Ligaverbleib entschied, nicht mehr in Aktion in Sachen Bundesliga war. Schließlich hatte der FCN erst mit Nachprüfung das Klassenziel erreicht und am ersten Spieltag stellte sich daher die Frage, wie sich der Beinaheabsteiger in der neuen Spielzeit präsentiert. Nach den 90 Minuten in Gladbach war kein definitives Urteil zu fällen. Positiver als von vielen – auch nach dem Spiel in Trier – befürchtet präsentierte sich die Mannschaft allemal.