Der Spruch, dass Wein mit dem Alter besser wird, erweist sich bei näherer Betrachtung nicht als allgemeingültig. Auf Raphael Schäfer aber scheint er zuzutreffen. Mit 37 Jahren liefert der Torwart seit Wochen konstant gute Leistungen ab. Am Samstagnachmittag in München steigerte er sich noch einmal und lieferte eine Leistung ab, die nur mit dem Attribut Weltklasse zu beschreiben ist. Dass die Gastgeber nicht trafen lag fast ausschließlich am ältesten Club-Spieler; dass sie das Spiel verloren, am Traumtor des jüngsten Club-Spielers. Patrick Erras schlenzte den Ball aus achtzehn Metern in den Winkel und der Club blieb damit auch im zehnten Spiel mit Erras auf dem Feld unbesiegt.
Auch dieses Jahr wird es zu Weihnachten wieder eine Spendenaktion in der gesamten Nordkurve geben. Die bisherige Spendenbereitschaft war großartig und wir wollen auch bei den verbleibenden Spielen dieses Jahr daran anknüpfen! Falls noch nicht geschehen, könnt ihr euch mit einem Klick auf den Flyer über die Spendenaktion in der Nordkurve informieren.
Wäre der Club in diesen Tagen eine einzelne Person, es würde einem bei der Begegnung womöglich ein leichtes Frösteln durchziehen. Momentan ist niemand so eiskalt wie der FCN. Auch im letzten Spiel des Kalenderjahres 2015 in Heidenheim war der Club wieder enorm effizient vor dem gegnerischen Tor und ließ den Gastgebern in der Endabrechnung keine Chance. Effizienz und Eiseskälte, die sich niederschlagen: Neun Ligaspiele ungeschlagen, fünf Siege in Folge. Von Rang Zehn ist der FCN geklettert und beendet das Jahr auf Rang Drei, dem besten Tabellenplatz seit dem Abstieg 2014.
Servus Glubberer, an dieser Stelle möchten wir nochmal auf die Spendenaktion der Nordkurve Nürnberg aufmerksam machen. Wir haben uns vorgenommen, den Erfolg vom letzten Jahr, als wir insgesamt 20.000,-€ für soziale Einrichtungen sammeln konnten, in diesem Jahr zu bestätigen oder gar zu übertreffen. Hierfür benötigen wir im letzten Spiel des Jahres in Heidenheim Eure Hilfe.…
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Völlig unspektakulär war er, der Pokalabend in Nürnberg. Der Erstligist tat das, was man von ihm erwartete, er gewann. Der Zweitligist tat ebenso, was man erwartete, indem er aufopferungsvoll kämpfte, aber letztlich an der eigenen Limitiertheit scheiterte. So wunderte es nicht, dass am Ende beide Kurven ihre Mannschaften feierten. Die einen fürs Weiterkommen, die anderen für das Bemühen. Ein Bemühen, dass sich in 60% gewonnen Zweikämpfen manifestierte, das aber eben deutlich zu wenig war, um weiterzukommen.